Lebensmittel: Die wahren Kosten

Lebensmittel sind so günstig wie nie. Drei Paprikaschoten für nur 99 Cent? Fünf Kilo Äpfel für gerade einmal 1,99 EUR? Und an diesen Niedrigpreisen verdienen sowohl die Bauern, die Transportunternehmen als auch der Groß- und Einzelhandel. Können bei den Preisen die Lebensmittel sozial und umweltgerecht produziert werden? Wohl kaum. Wir schauen einmal hinter die Kulissen und prüfen, was Lebensmittel wirklich kosten (müssten).

Lebensmittel-Produktion und die Natur

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Plastik ist und bleibt einfach nur Müll

Pro Jahr werden 250 Millionen Tonnen klima- und umweltschädliches Plastik hergestellt. Deutschland ist trauriger Spitzenreiter im europäischen Plastikverbrauch. Nicht einmal die Hälfte wird recycelt. Über 6 Millionen Tonnen landen jährlich im Meer, sodass wir in 35 Jahren mehr Plastikmüll als Fische im Meer vorfinden werden. Die Zersetzung der Kunststoffe kann mehrere hundert Jahre betragen und endet teils als Mikroplastik über den Verzehr von Fischen wieder auf unseren Tellern. Höchste Zeit sich nach plastikfreien Alternativen umzuschauen!

Becher, Plastik, Müll

Plastikbecher: Für einen kurzen Trinkgenuss produzieren wir Müll, der noch Jahrhunderte überdauern wird.

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Über Verantwortung unter Säugetieren

Der Mensch hat bekanntermaßen auf das Schicksal der anderen Säugetiere unseres Planeten einen erheblichen Einfluss – auch auf das der Wale und Delfine. Dr. Kevin Riemer (KR) von der UmweltDruckerei hat sich auf den Azoren mit der portugiesischen Biologin Catarina Fonseca (CF) von Terra Azul getroffen, um mehr über die aktuellen Bedrohungen der riesigen Meeressäuger zu erfahren. Darüber hinaus gibt die Forscherin sinnvolle Tipps, wie jeder auf einfachem Wege zum Schutz der faszinierenden Tiere beitragen kann.

Bedrohte Arten: Delfine und Wale

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Der Konsum als Wille und Vorstellung

Unser heutiger Konsum schwankt zwischen Widerstand und Widerspruch.
Wir fahren mit dem Geländewagen quer durch die Stadt zum Bio-Bäcker.
Wir spenden für die Opfer in Bangladesch, doch freuen uns über ein T-Shirt für 5 Euro.
Wir wissen um den Klimawandel und fliegen übers Wochenende nach London.
Wir sind gegen schlechte Arbeitsbedingungen, aber kaufen stets das neuste Smartphone.
Wir ärgern uns über die wachsenden Müllberge und trinken täglich Coffee-to-go.

Nachhaltiger Konsum

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Nachhaltigkeit im Büro

Nachhaltigkeit im Büro

Die Fachzeitschrift Nachhaltig Wirtschaften verweist in ihrer aktuellen Ausgabe (02/2016, S. 100-106.) auf die Vorzüge eines ökologischen Büros. Trotz potenzieller Kosteneinsparungen bilden nachhaltige Büros eher noch die Ausnahme.

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Wasser – ein omnipräsentes Luxusgut?

In Deutschland dreht man den Wasserhahn auf und es sprudelt zu jeder Tag- und Nachtzeit sauberes Trinkwasser aus der Leitung. Bei den relativ hohen Niederschlägen hierzulande erlauben wir uns, im Trinkwasser zu baden und sogar unsere Toiletten damit zu spülen. Dass dieser Luxus global betrachtet alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist, verrät bereits ein kurzer Blick auf die Wasservorräte unseres Blauen Planeten.

Wasser

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