Für unsere Spendenradtour haben wir einen Partner gesucht, der Fahrräder ökologisch herstellt und sich sozial engagiert. Mit my Boo aus Kiel haben wir ihn gefunden. Dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit sich gegenseitig nicht ausschließen, beweist das social Startup seit 2013. Sie fertigen ihre Fahrradrahmen zusammen mit einem sozialen Projekt aus einem kleinen Dorf in Ghana. Hier werden die Bambus-Rahmen in bis zu 80 Stunden liebevoller Handarbeit hergestellt und geprüft, bis sie nach Deutschland kommen. Im Kieler Hauptsitz werden die Räder fachmännisch aufgebaut und über den Fahrrad-Einzelhandel vertrieben. Doch wie entsteht eigentlich der einzigartige Rahmen für unser Bambus-Rad?
Unsere Spendenradtour zum letzten Urwald in Europa
dieUmweltDruckerei fährt mit einem Bambusfahrrad von Hannover bis zum Białowieża-Nationalpark nach Polen und Weißrussland. Der Nationalpark umfasst den letzten Tiefland-Urwald Europas und ist von der staatlichen Abholzung bedroht. Mit der Radtour möchten wir als Unternehmen Verantwortung in Europa übernehmen sowie Aufmerksamkeit und Spenden für den Waldschutz generieren.
Erdöl: Desaster für Mensch und Natur
Wir fördern Erdöl, um mit diesem fossilen Energieträger vornehmlich unsere Transportmittel mit Treibstoff zu versorgen. Die Verbrennung dieses Treibstoffs verursacht bekanntermaßen CO2-Emissionen, die den Klimawandel vorantreibt. Doch nicht nur der Verbrauch, sondern auch die Produktion ist für massive Umwelt- und Menschrechtsverletzungen verantwortlich.
Kork kaufen und die Umwelt schützen
Die natürliche Bewaldung der iberischen Halbinsel sind zum Großteil Mischwälder mit verschiedenen Eichen, allen voran der Korkeiche. In der Vergangenheit wurde diese natürliche Bewaldung vermehrt durch vermeintlich wirtschaftliche Pflanzen ersetzt. Der Fotograf Raphael Bolius setzt sich für den Erhalt der Eichenwälder ein und verdeutlicht mit seinen Bildern die Schönheit und den Nutzen dieses atemberaubenden Ökosystems.
Wir retten die Meere vom Plastikmüll!
Das Konzept des Pacific Garbage Screening hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, die Weltmeere vom Plastikmüll zu befreien. Das Prinzip basiert auf einer innovativen Idee, gepaart mit einer funktionalen Architektur. Pacific Garbage Screening ist eine Ressourcen gewinnende, schwimmende Plattform, die innerhalb der Müllstrudel verankert wird. Durch Kombination verschiedener Prozesse wird damit aus dem sich im Meer befindlichen Plastik Energie und biologisch abbaubarer Kunststoff gewonnen.
Engagement und Sozialunternehmertum
Unsere Partnerin Ashoka ist eine gemeinnützige Organisation, die weltweit das Sozialunternehmertun fördert. Die Sozialunternehmer, so genannte Ashoka Fellows, werden nicht nur finanziell unterstützt, sondern auch professionell beraten und finden darüber hinaus wichtige Kontakte im wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und sozialen Sektor. Dr. Kevin Riemer (KR) von der UmweltDruckerei hat sich mit der Projektmanagerin Katharina Hinze (KH) von Ashoka Deutschland ausgetauscht, um mehr über das Netzwerk und dessen Ziele zu erfahren.
Wasserstoff als bewegende Innovation
Kohlendioxide, Stickoxide, Schwefeldioxid, Rußpartikel, Benzol, Aldehyde, Blei. Ein giftiger Schadstoffmix durch mobile Abgase, mit dem wir seit Ende des 19. Jahrhunderts die Luft verschmutzen. Diese Schadstoffe atmen wir täglich ein, obgleich der heutige Stand der Technik eine umweltfreundliche Mobilität erlaubt. Höchste Zeit umzudenken. Neben Elektromobilen fahren auch Wasserstoff-Autos völlig emissionsfrei.