Agbogbloshie – Ein Leben auf Europas Müllkippe in Ghana

Agbogblo…was? Nie gehört? Agbogbloshie ist ein Stadtteil der ghanaischen Hauptstadt Accra. Hier endet der illegal eingeführte Elektroschrott aus Europa. Es ist wohl einer der am schlimmsten verseuchten Orte der Welt. Dennoch leben direkt auf der Müllkippe rund 6.000 Menschen, die von dem elektronischen Abfall leben – mit schweren gesundheitlichen Folgen. Nach unserem Besuch bei unserem Klimaschutzprojekt in Togo haben wir vor unserem Rückflug die Müllhalde von Agbogbloshie besucht. Alles über unsere erschütternden Eindrücke vor Ort.

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Unser öko-soziales Fahrrad aus Bambus

Für unsere Spendenradtour haben wir einen Partner gesucht, der Fahrräder ökologisch herstellt und sich sozial engagiert. Mit my Boo aus Kiel haben wir ihn gefunden. Dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit sich gegenseitig nicht ausschließen, beweist das social Startup seit 2013. Sie fertigen ihre Fahrradrahmen zusammen mit einem sozialen Projekt aus einem kleinen Dorf in Ghana. Hier werden die Bambus-Rahmen in bis zu 80 Stunden liebevoller Handarbeit hergestellt und geprüft, bis sie nach Deutschland kommen. Im Kieler Hauptsitz werden die Räder fachmännisch aufgebaut und über den Fahrrad-Einzelhandel vertrieben. Doch wie entsteht eigentlich der einzigartige Rahmen für unser Bambus-Rad?

my Boo in Ghana

Das my Boo Team in Ghana, wo die Bambusräder liebevoll gefertigt werden.

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